Alles über die GoogleUpDates Teil 7 Google Mobile Update

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Die Zahl der Suchanfragen über mobile Endgeräte nimmt stetig zu. Mittlerweile nutzen bereits mehr als die Hälfte der Internetnutzer Smartphones oder Tablets zur Informationssuche. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen.

Google hat 2015 eine Mobile-First-Strategie eingeführt, die besagt, dass die Websuche von Smartphones und Tablets bevorzugt wird. Aus diesem Grund wurde im selben Jahr ein Update ausgerollt, das nur die Google-Suche auf mobilen Geräten betraf.

Die neue Version der Website wurde für eine bessere Nutzung auf mobilen Geräten optimiert. Die Websites und Apps wurden so gestaltet, dass sie auch auf kleinen Bildschirmen gut lesbar und bedienbar sind.

Websites, die nicht für Smartphones und Tablets entwickelt wurden, wurden in der mobilen Suche abgewertet. Die Suchmaschine Google hat damit begonnen, Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, in der mobilen Suche abzuwerten. Die abgewerteten Websites werden bei der mobilen Suche seltener angezeigt. Die Suchmaschine Google begründet diese Maßnahme damit, dass immer mehr Menschen ihre Smartphones und Tablets für die Suche im Internet nutzen.

Erstmals wurde die Nutzbarkeit von Websites auf mobilen Endgeräten zu einem wichtigen Rankingfaktor und zwang viele Webentwickler dazu, ihre Seiten an diese Mobile-First-Strategie anzupassen. Viele Unternehmen setzen mittlerweile auf diese Strategie, um nicht den Anschluss zu verlieren. Denn in den letzten Jahren ist der Anteil der mobilen Besucher an allen Internetnutzern deutlich gestiegen.

Diese Entwicklung wurde auch als „Mobilegeddon“ bezeichnet und führte dazu, dass Websites, die nicht für mobile Endgeräte optimiert waren, rund zehn Prozent ihres jährlichen Traffics verloren. Im April 2015 kündigte die Suchmaschine Google an, dass Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, in den Suchergebnissen schlechter platziert werden.

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